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Meine Begegnung mit der Chemie

  • Erfolg­reicher Abschluss der Prozess­be­gleitung hin zur neuen Kommu­ni­ka­ti­ons­stra­tegie der GÖCH


    Man könnte glauben, GÖCH ist das neue „Kracherl“, das ich im hippen Wiener Café um die Ecke bestelle. Doch falsch getippt — ist es nicht! GÖCH ist die Öster­rei­chische Chemische Gesell­schaft mit Sitz in Wien, mit 1.700 Mitglieder:innen. Sie können mir die chemische Formel herleiten, aus die mein Kracherl besteht. Oder mir sagen, woraus der Plas­tik­bezug der Sitzbank im Café Orient Occident gemacht ist auf dem ich sitze, während ich mit GÖCH-Geschäfts­führer Walter Schneider spreche.

    Die Gesell­schaft Öster­rei­chi­scher Chemie besteht seit 125 Jahren, ist ein Verein der als Netzwerk junge und ältere, erfahrene und weniger erfahrene Frauen und Männer mit Chemie­studium vernetzt. Sie vergeben Stipendien, veran­stalten Netz­werktreffen und entwi­ckeln Koope­ra­tionen. Viel davon passiert durch ehren­amt­liches Enga­gement und in Hingabe zum Netzwerk, so wie zum Beispiel die Arbeit in den Fachkreisen.

    Die Ausgangslage:

    Aktuell beschäftigt sich Walter Schneider, der seit Juli 2021 die Geschäfte führt, mit den Fragen „wie weit kann sich eine Gesell­schaft wie unsere der Öffent­lichkeit öffnen? Hat die Öster­rei­chische Chemische Gesell­schaft auch einen Auftrag zur Aufklärung und Infor­mation in der Gesell­schaft? Und wie können wir diesen Dienst an der Öffent­lichkeit mit den wenigen Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, erfüllen?“

    Meine Gedanken als Beraterin:

    „Wenn sich Netz­werke, Vereine öffnen, erfordert dies gleich­zeitig ein „bei sich bleiben“. Das Wissen um die eigene Iden­tität ist dabei sehr entscheidend. Diese Identität(en) haben sich Netz­werke mit Tradition und Geschichte meist schon erar­beitet. Sie gilt es als Bestand zu sichern, zu verschrift­lichen und auch auf die Aktua­lität hin zu über­prüfen und zu disku­tieren, zum Beispiel in Form von: Wer sind wir als Netzwerk mit unseren Werten, Vorstel­lungen, Wünschen? Und was sind Wünsche, Erwar­tungen, Werte – die, wenn wir uns Öffnen – mögli­cher­weise an uns heran­ge­tragen werden?

    Gleich­zeitig gilt es zu erkennen, welche Chancen dieser Prozess der Öffnung ermög­licht. Entscheiden sich Netz­werke, in sich geschlossen zu bleiben, sich abzu­grenzen, kaum Impulse von außen aufzu­nehmen und auch keine abzu­geben, so erstarren sie und sind nicht über­le­bens­fähig. Unsere Umwelt verändert sich. Permanent. Wir finden nie dasselbe vor – unmerklich und konti­nu­ierlich passieren Verän­de­rungen. Diese Erkenntnis ist eine Einladung, die nächsten Schritte bewusst und doch mutig zu setzen.

    Ich danke der GÖCH, dass sie mir das Vertrauen über 1.5 Jahre geschenkt haben, der Prozess konnte im Sommer 2023 im Rahmen der Vereins­ver­sammlung erfolg­reich abge­schlossen werden.

    Titelbild: vedrana-fili­povic auf Unsplash

 
28. März 2022 Innovation und Transformation, Kommunikationsmanagement, Prozessbegleitung suntinger-beratung



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