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NEUES Jahr: Dass bringt 2023!

  • Was aber passiert am Anfang eines Jahres tatsächlich?

     

    Haben Sie eine Liste mit Wünschen von betrieb­lichen Neuvor­haben für das neue Jahr 2022? Gemeint sind Ideen von Projekten und Vorhaben, für die nie genug Zeit vorhanden waren, die man aber als (stra­te­gisch) wertvoll einstuft. Möchten Sie diese im neuen Jahr voller Tatkraft angehen? Dann lesen Sie unbe­dingt weiter!

    Gedanken zum alten Jahr.

    Das alte Jahr, es stand im Dezember nicht still – aber es erweckte den Anschein, dass es zu Ende geht und damit keine Probleme mehr macht. Dass es aufhört zu arbeiten, es aufhört aktiv zu sein und damit keine Schwie­rig­keiten mehr hervorbringt.

    Doch was passiert am Ende und Anfang eines Jahres tatsächlich?

     

    Gegen Ende des Jahres schwinden in der Regel die Kräfte. Die Tage sind kurz und finster, die Ener­gie­re­serven gering – aber der Arbeits­druck ist hoch, weil man die Projekte noch abschließen muss. Mitar­bei­tende aber auch Geschäfts­füh­rende nützen, um dem entge­gen­zu­treten, drei psycho­lo­gisch bekannte Strategien:

    • Das Vermeiden von Arbeit (z.B. „Heuer beginnen wir keine neuen Projekte mehr“)
    • Das Vermindern von Arbeits­auf­trägen (z.B. „Das mache ich nicht im alten, sondern im neuen Jahr, weil es nicht so dringend ist“)
    • Das Verlagern von Aufgaben (z.B. „das kann die Abteilung XY machen, denn ich bin dann auf Urlaub“)

     

    Aus diesen drei Stra­tegien erwachsen Wech­sel­wir­kungen, welche in das neue Jahr mitge­nommen werden. Eine Wirkung davon kann sein, dass die künftige Zusam­men­arbeit mit der Abteilung nicht mehr so „flutscht“ wie im alten Jahr (Bezie­hungs­ebene wurde belastet). Oder, dass Führungs­kräfte Aspekte anders bewerten und Entschei­dungen neu treffen und damit der Arbeits­aufwand steigt.

    Damit muss zum Start des Jahres (oder auch nach jedem Lockdown) mehr geleistet werden, als wenn die Prozesse durchlaufen.

    Dieses „Hoch­fahren“ umfasst nicht nur Routine-Tätig­keiten, sondern im hohen Maße auch soziales Bezie­hungs­ma­nagement. Belastete Bezie­hungen gehören stabi­li­siert, im Team werden Alli­anzen auf ihre Gültigkeit hin über­prüft, Rollen- und Iden­ti­täts­profile werden auf betrieb­liche Entschei­dungen hin adap­tiert. Damit sind wir besonders beim Start in das Jahr sozial äußerst aktiv und gefordert!

    Woran könnten somit Verant­wort­liche erkennen, ob es ein guter Zeit­punkt zur Initi­ierung von Projekten ist?

     

    Je nach Betrieb/Organisation und dem unter­neh­me­ri­schen Zweck gilt es indi­vi­duell Antworten zu finden. Ein guter Zeit­punkt zeichnet sich jeden­falls dadurch aus, dass Führungs­kraft und Mitarbeiter:innen — ganz unab­hängig von Neujahrs­feiern — diesen Zeit­punkt im Jahres­ablauf für sich defi­nieren und diese wich­tigen Vorhaben geplant, kontrol­liert und termi­ni­siert starten.

    Lesen Sie hier mehr über mein Angebot zur Prozess­be­gleitung.

    Titelbild: Klaus Suntinger

 
6. August 2021 Innovation und Transformation, Prozessbegleitung suntinger-beratung
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